0
(0)

Wie du im Jahr 2022 einen Lifestyle-Blog startest (Wie du Geld verdienst)

Inhalt

Bist du der Freund oder das Familienmitglied, den/die jeder um Rat und Meinung bittet?

Liebst du es, über ein Thema zu recherchieren?

Bist du super-psychisch in dein Hobby verliebt?

Ein Lifestyle-Blog wäre eine lustige und lohnende Möglichkeit für dich, dein Wissen zu teilen. In Lifestyle-Blogs geht es um persönliche Erfahrungen und Interessen. Das macht es den Bloggern leicht, Inhalte zu erstellen, weil sie die Themen, über die sie schreiben, wirklich mögen.

Finde einen Schwerpunkt

Quelle:People vector erstellt von pch.vector – www.freepik.com

Der erste Schritt besteht darin, ein Thema oder eine Nische zu wählen. Es ist nicht notwendig, deine Ideen auf ein einziges Thema einzugrenzen, aber es ist wichtig, dass dein Blog einen klaren Fokus hat. Printmedien haben oft einen Redaktionskalender, in dem die Themen aufgeführt sind, die sie für jeden Monat und das ganze Jahr behandeln wollen. Da du der Chefredakteur deines Blogs bist, bist du für die Planung deiner Berichterstattung verantwortlich.

Ein einfacher Weg, um mit dem Brainstorming zu beginnen, ist, eine Liste deiner Interessen zu erstellen und dann deine zwei oder drei Top-Themen auszuwählen. Mode, Essen, Fitness, Hobbys, Reisen, Schönheit, Wohnkultur und Elternschaft sind beliebte Lifestyle-Themen.

Vergiss nicht, dass du mit den Themen, über die du schreibst, vertraut sein musst, damit dein Text Autorität und Leidenschaft ausstrahlt. Und du musst in der Lage sein, ausführlich über diese Themen zu schreiben – mit einer einheitlichen Stimme und Herangehensweise.

Laut den Daten einer HubSpot-Studie, erhielten Unternehmen, die 16 oder mehr Blogbeiträge pro Monat veröffentlichten, 3,5 Mal mehr Besucher als Unternehmen, die weniger als 4 Mal pro Monat bloggten. Bevor du deinen brandneuen Lifestyle-Blog veröffentlichst, solltest du sicherstellen, dass du genügend Inhalte hast, damit deine Seite professionell aussieht und regelmäßig aktualisiert werden kann.

TIPP: Mache deine Artikelideen nicht zu eng, denn das schränkt dein Publikum ein. Viele Themen können so erweitert werden, dass sie ein breiteres Spektrum von Lesern ansprechen.

Markiere deine Plattform

Quelle: Cartoon Vektor erstellt von vectorjuice – www.freepik.com

Wenn du dich für deine Nische entschieden hast, besteht der nächste Schritt auf dem Weg zum Lifestyle-Blogger darin, eine Blogging-Plattform und einen Domainnamen einzurichten. Kostenlose Plattformen sind zwar preislich in Ordnung, haben aber mehrere potenzielle Nachteile. Der erste und offensichtlichste ist, dass der Name des Hosts an deinen Domainnamen angehängt wird.

Das kann dazu führen, dass dein Lifestyle-Blog wie ein Hobby-Blog aussieht und nicht wie eine seriöse Expertenquelle. MyLifestyleBlog.com ist zum Beispiel professioneller als MyLifestyleBlog.blogspot.com. Kostenlose Plattformen haben auch nicht so viele Anpassungs- und Gestaltungsmöglichkeiten und bieten keine Monetarisierungsdienste an.

Du möchtest nicht, dass dein Domainname zu spezifisch ist, für den Fall, dass sich dein Bloginhalt in Zukunft ausweitet. Wenn dein Domainname zum Beispiel „Urlaub in Mexiko“ lautet, wäre es etwas unpassend, über Urlaube in anderen Ländern rund um den Globus zu schreiben.

Wenn du über deinen Namen nachdenkst, solltest du viele der Fragen bedenken, die du auch bei der Wahl deines Themas gestellt hast, zum Beispiel deine Zielgruppe und den Tonfall deines Blogs.

Überlege auch, ob der Name leicht auszusprechen und zu buchstabieren ist und ob er im Klartext gut aussieht. Keine Bindestriche, Zahlen oder Sonderzeichen, die auf die Leser/innen spammig wirken können. Schließlich gibt es viele Domain-Namenserweiterungen zur Auswahl, darunter .blog und .travel. Wähle einen .com-Domainnamen, weil er am bekanntesten und professionellsten ist. Laut dem Webhosting-Anbieter IONOSist die Endung .com eine der bekanntesten Domains der Welt. 95 Prozent der Domains sind noch nicht vergeben, eine davon wartet darauf, dass du sie dir schnappst.

Die besten Design-Tipps

Auch das Design deines Lifestyle-Blogs sollte zu deiner Gesamtmarke und deinem Thema passen und ein einheitliches Erscheinungsbild haben. Um einen Wiedererkennungswert zu erreichen, müssen die Nutzer dein Logo, deinen Namen und andere visuelle Elemente identifizieren und deine Marke anhand dieser Merkmale beschreiben können.

Auch hier solltest du bei der Auswahl von Farben und Schriftarten deine Zielgruppe und den Ton deines Blogs berücksichtigen. Wähle eine Farbpalette und nicht mehr als drei Schriftarten, die du durchgängig verwendest, und entscheide dich für ein einfaches Design, das auf allen Geräten gut aussieht, auch auf dem Handy.

Viele Nutzerinnen und Nutzer hinterlassen Bewertungen für Themes, und es ist eine gute Idee, diese zu lesen, denn es gibt viele gut aussehende Themes, die unzureichend gestaltet sind und sich daher negativ auf die Leistung deiner Website auswirken können.

Lies weiter: 15+ Beste Mininal-Blogger-Themes

Wesentliche Elemente eines Blogbeitrags

  • Eine aufmerksamkeitsstarke Überschrift und ein einleitender Absatz
  • Leicht zu überfliegender Inhalt mit Zwischenüberschriften
  • Eine Aufforderung zum Handeln
  • Ansprechende Grafiken

*Die am besten bewerteten Inhalte bei Google haben zwischen 1.140 und 1.285 Wörter. Lange, ausführliche Inhalte können 10 Mal mehr Leads generieren als kürzere Inhalte.

Tipp: Anfängliche Designer wollen oft den gesamten verfügbaren Platz auf der Seite ausfüllen. Bilder! Wörter! Buttons! Hab keine Angst vor etwas „weißem“ oder leerem Platz, der zu einem professionellen Eindruck beiträgt.

Besucher anlocken

Sobald du deinen Lifestyle-Blog ins Leben gerufen hast, ist es an der Zeit, alle davon wissen zu lassen. Bloggerinnen und Blogger nutzen eine Vielzahl von Content-Marketing-Taktiken, darunter soziale Medien, Artikel und E-Newsletter.

Beginne damit, Besucher auf deine Seite zu bringen, indem du Beiträge in den sozialen Medien teilst (und deine Freunde und Familie aufforderst, sie ebenfalls zu teilen) und eine E-Mail-Liste mit Abonnenten aufbaust, die deine Inhalte erhalten möchten.

Tritt Foren, Online-Communities und Facebook- und LinkedIn-Gruppen bei, die an deinen Erkenntnissen interessiert sein könnten, und scheue dich nicht, deine Beiträge zu teilen und die Leute zu bitten, deinen Blog zu besuchen.

Bei der Suchmaschinenoptimierung (SEO) geht es darum, die Qualität und Quantität der Zugriffe auf eine Website durch Suchmaschinen zu verbessern. Am besten ist es, gute SEO-Strategien von Anfang an konsequent umzusetzen, damit sie zur Gewohnheit werden, und weil SEO Zeit braucht.

Smart SEO

  • Kenne deine Schlüsselwörter, aber stopfe sie nicht einfach in deinen Text. Schreibe zuerst für dein Publikum und die Schlüsselwörter werden sich ganz natürlich einfügen.
  • Viele Besucher bevorzugen Überschriften mit Listen.
  • Sorge dafür, dass die Besucher deiner Website stets ein gutes Erlebnis haben. Nichts führt dazu, dass Besucher/innen eine Website aus Frust schneller schließen als langsame Ladezeiten, tote Links und Fehlerseiten.
  • Das ist so wichtig, dass es sich lohnt, es noch einmal zu sagen. Entferne alles, was deine Seite verlangsamt, z. B. alte Plugins und unsauberen Code, und optimiere und komprimiere Bilder.

Laut dem Bericht von HubSpot ist nur 1 von 10 Blogbeiträgen „compounding“, d.h. der Traffic zu diesen Beiträgen nimmt mit der Zeit stetig zu.

Ein Compounding-Blogpost kann so viel Traffic erzeugen wie 6 reguläre Posts zusammen. Um deine Chancen auf einen „Compounding Post“ zu erhöhen, solltest du sicherstellen, dass deine Artikel die Probleme der Leser/innen lösen, einfach zu lesen sind und Wörter wie „wie“ und „warum“ in der Überschrift enthalten.

Du kannst mehr über OnPage Seo erfahren, indem du diesen Beitrag liest:

Während du die Ergebnisse deiner SEO-Bemühungen abwartest, solltest du die Möglichkeit von Werbung auf anderen Websites oder Cross-Promotion-Möglichkeiten in Betracht ziehen, z. B. das Angebot, einen Gastbeitrag auf einem anderen relevanten Lifestyle-Blog zu veröffentlichen.

Obwohl Werbung Geld kostet, kann die Rendite hoch sein, wenn sie dazu beiträgt, ein Publikum aufzubauen.

Geld verdienen

Bloggerinnen und Blogger können durch den Verkauf von Werbeflächen auf ihrer Website, durch Markenkooperationen und gesponserte Inhalte, durch Affiliate-Promotion und den Verkauf von Produkten Geld verdienen.

Der Aufstieg der „Influencer“ bedeutet, dass Marken Blogs als wertvollen Zugang zu einer Gemeinschaft erkennen. Digitale Werbung ist ein wachsender Marktmit Werbeeinnahmen in den sozialen Medien, die 41,5 Milliarden Dollar im Jahr 2020und macht damit fast 30 Prozent aller Internet-Werbeeinnahmen aus.

Digitales Video wuchs im Vergleich zum Vorjahr um 21 Prozent und die programmatischen Werbeeinnahmen stiegen um 25 Prozent. Eine Studie von Ovum schätzt jedoch, dass Ad-Blocking-Software die Verlage im Jahr 2020 weltweit bis zu 78 Milliarden Dollar kosten könnte.

Quelle: Computer-Vektor erstellt von vectorjuice – www.freepik.com

Die zunehmende Verbreitung von Werbeblockern gibt Bloggern die Möglichkeit, mit Native Advertising zusätzliche Einnahmen zu erzielen. Native Advertising sieht mehr nach Inhalt als nach Werbung aus und könnte noch beliebter werden, wenn die Verbreitung von Werbeblockern weiter zunimmt.

Als Lifestyle-Blogger kannst du mit Marken durch gesponserte oder Affiliate-Posts oder Shoutouts zusammenarbeiten. Sobald du dir einen Namen gemacht hast, werden dich die Marken für diese Beiträge entschädigen und dir oft auch kostenlose Produkte zur Verfügung stellen. Wir haben auch einen Artikel darüber geschrieben, wo du die besten Partnerprogramme für Anfänger findest.

Qualitativ hochwertige Inhalte sind der wichtigste Faktor dafür, ob du mit deinem Blog Geld verdienen kannst, denn interessante Inhalte bringen Besucher. Mehr Besucher bedeuten mehr Klicks, mehr Abonnenten und mehr Follower in den sozialen Medien. Erwarte aber nicht, dass das Geld sofort fließt.

Viele Bloggerinnen und Blogger verdienen innerhalb eines Jahres Geld, aber wie bei der Suchmaschinenoptimierung braucht die Monetarisierung deiner Website Zeit und harte Arbeit.

Sei flexibel und zukunftsorientiert

Hab keine Angst davor, dass sich der Schwerpunkt deines Lifestyle-Blogs ändert. Viele Lifestyle-Bloggerinnen und -Blogger haben z. B. mit Modekommentaren begonnen und dann ihren Fokus auf Reisen, Design und Beauty-Produkte erweitert. Höre auf das Feedback deines Publikums und biete hilfreiche Inhalte an, die sowohl zu deinen Interessen als auch zu denen deines Publikums passen. Ziehe in Erwägung, Gastblogger/innen zu engagieren, um eine neue Perspektive und Cross-Promotion zu bieten. Und rechne damit, dass du dabei lernst und Fehler machst.

Wenn es dein Ziel ist, deinen Blog zu monetarisieren, ist es wichtig, daran zu denken, dass dein Blog ein kleines Unternehmen ist und du der Eigentümer bist. Wenn du dich auf dein Geschäft einlässt und Zeit und Mühe investierst, wird es viel wahrscheinlicher ein Erfolg werden.

Wenn du noch mehr in die Tiefe gehen willst, lies unseren ultimativen Leitfaden zum Start eines WordPress-Blogs

Bewerte diesen Beitrag:

0 / 5. Bewertungen: 0

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Das könnte dich auch interessieren...

iSpring Suite Solutions Ehrliche Bewertung 2022

Die iSpring Suite ist eine hervorragende Software für alle, die in der Branche der Online-Kurserstellung arbeiten, da sie mit allen gewünschten Funktionen ausgestattet ist. iSpring Suite arbeitet mit Microsoft PowerPoint zusammen, einer Software, mit der

mehr »